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Ursachen, Symptome und Behandlung des diabetischen Fußsyndroms

1 Lesezeit-Minuten

Der diabetische Fuß ist eine ernst zu nehmende und potenziell einschränkende Komplikation, von der Menschen mit Diabetes betroffen sein können. In diesem Artikel werden wir gemeinsam versuchen, die Ursachen und Symptome zu verstehen, die zu dieser Komplikation führen, und wir werden erörtern, wie ein effektives Management möglich ist, um die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern.

Wir haben uns bereits mit dem diabetischen Fuß beschäftigt, da Solidea ein Modell anbietet, das speziell zum Schutz der empfindlichen Haut von Diabetikern entwickelt wurde.

Diese Fragen wollen wir beantworten:

  • Was sind die Ursachen des diabetischen Fußes?
  • Wie entsteht der diabetische Fuß?
  • Wer behandelt den diabetischen Fuß?
  • Was sind die Symptome der diabetischen Neuropathie?
  • Wie sieht die Behandlung des diabetischen Fußes aus?

Was sind die Ursachen des diabetischen Fußes?

Der diabetische Fuß wird durch mehrere diabetesbedingten Faktoren verursacht, darunter die diabetische Neuropathie, bei der Diabetes die Nerven in den Beinen und Füßen schädigt. Die daraus folgende Schädigung kann zu einer verminderten Empfindlichkeit für Schmerz, Wärme und Kälte führen, wodurch sich das Verletzungsrisiko erhöht.

Neben der Schädigung des Nervensystems ist eine weitere Folge von Diabetes die Schädigung der Blutgefäße und die daraus resultierende verminderte Durchblutung der Beine und Füße. Die mangelnde venöse Durchblutung verlangsamt die Wundheilung und erhöht das Infektionsrisiko.

Tatsächlich sind Menschen mit Diabetes aufgrund ihres geschwächten Immunsystems anfälliger für Infektionen. Infektionen an den Füßen können sich schnell verschlimmern und zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Wie entsteht der diabetische Fuß?

Die körperlichen Symptome, die den diabetischen Fuß charakterisieren, sind die Folge der im vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Bedingungen. Der Verlust der Sensibilität wird durch die diabetische Neuropathie verursacht. Menschen mit dieser Erkrankung können tatsächlich eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Traumata wie Schnitten, Blasen oder Abschürfungen aufweisen. Dies erschwert die Früherkennung von Verletzungen und Infektionen.

Die diabetische Neuropathie ist auch die Ursache für das Auftreten von Deformitäten, d. h. Veränderungen der Fußstruktur wie Hammerzehen, Hallux valgus oder Plattfüße. Diese Veränderungen in der Anatomie des Fußes können den Druck auf bestimmte Bereiche erhöhen, was die Bildung von Geschwüren begünstigt.

Wunden und Geschwüre sind das Ergebnis einer verminderten Durchblutung, die durch Diabetes beeinträchtigt wird. Wenn sie nicht richtig behandelt werden, besteht die Gefahr, dass sich Wunden und Geschwüre zu einer sehr ernsten Erkrankung entwickeln, die zur Amputation des Fußes führen kann.

Wer behandelt den diabetischen Fuß?

Die Behandlung des diabetischen Fußes erfordert den Einsatz eines spezialisierten medizinischen Teams. Der Diabetologe ist der Facharzt, der sich um das allgemeine Diabetes-Management kümmert. Er überwacht den Blutzuckerspiegel, verschreibt geeignete Medikamente und berät Sie bei der Pflege Ihres diabetischen Fußes.

Der Podologe ist ein Arzt, der sich auf die Behandlung von Fußerkrankungen spezialisiert hat. Er befasst sich mit der Beurteilung, Behandlung und Vorbeugung von diabetischen Fußläsionen. In fortgeschrittenen Fällen, bei schweren Deformierungen oder komplizierten Verletzungen kann ein Orthopäde hinzugezogen werden, um chirurgische Eingriffe vorzunehmen, einschließlich einer Amputation, falls erforderlich.

Was sind die Symptome einer diabetischen Neuropathie?

Folgende Symptome können bei einer diabetischen Neuropathie auftreten

  • Verlust der Berührungs-, Schmerz- oder Temperaturempfindung: Die Patienten können Schwierigkeiten haben, Schnitte, Verbrennungen oder Wunden an den Füßen zu erkennen.
  • Kribbeln in den Beinen: Anormale Empfindungen treten häufig in den Beinen und Füßen auf.
  • Muskelschwäche: Die diabetische Neuropathie kann zu Muskelschwäche in den Beinen und Füßen führen.

Wann kommt es zu einer diabetischen Fußamputation? Die Amputation des diabetischen Fußes wird nur als letztes Mittel bei schweren, nicht behandelbaren Komplikationen wie ausgedehnten Infektionen, chronischen Geschwüren oder Gangrän in Betracht gezogen.

Da alle diese Symptome mit der Krankheit Diabetes zusammenhängen, sind sie leicht zu erkennen. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn bei Ihnen noch kein Diabetes diagnostiziert wurde, sollten Sie keine voreiligen Schlüsse ziehen und sich auf den Rat Ihres Hausarztes verlassen. Wenn Sie jedoch Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, da es wichtig ist, Komplikationen zu vermeiden.

Regelmäßige Kontrollen sind sehr wichtig, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern. Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist unerlässlich, um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten und Schäden an Nerven und Blutgefäßen vorzubeugen. Lassen Sie Ihre Füße regelmäßig untersuchen, um Sensibilität und Durchblutung zu kontrollieren und Verletzungen oder Deformierungen frühzeitig zu erkennen. Lassen Sie sich regelmäßig von einem Podologen untersuchen, um den Zustand Ihres Fußes beurteilen und behandeln zu können.

Wie sieht die Behandlung des diabetischen Fußes aus?

Eine gute Hygiene, die Wahl bequemer Schuhe und die Verwendung von Socken und Kniestrümpfen, die speziell für den diabetischen Fuß geeignet sind, machen den Unterschied im Alltag des Patienten aus.

Für die gründliche Hygiene, die die empfindliche Haut des diabetischen Fußes nicht reizt, verwenden Sie lauwarmes Wasser und eine milde Seife. Trocknen Sie sie gründlich mit einem weichen Tuch ab, besonders zwischen den Fingern. Tragen Sie bequeme Schuhe in der richtigen Größe mit guter Dämpfung und vermeiden Sie enge Schuhe oder Schuhe mit Druckstellen.

Es ist wichtig, dass der Podologe die Art der elastischen Kompressionshilfe und den Grad der Kompression festlegt.

Um maximalen Komfort zu gewährleisten und gleichzeitig die Gesundheit des diabetischen Fußes zu schützen, hat Solidea spezielle Kniestrümpfe mit Nähten an der Außenseite des Artikels entwickelt. Das sehr feine Gestrick macht den Strumpf außerordentlich weich, leicht und atmungsaktiv; die leichte Kompression sorgt dafür, dass der Strumpf gut am Bein anliegt.

Menschen mit diabetischen Füßen sollten immer ihren Arzt oder eine medizinische Fachkraft aufsuchen, um sich individuell über die besten Behandlungsmöglichkeiten für ihren speziellen Fall beraten zu lassen.

Literaturquelle PubMed

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